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Da Marketing immer komplexer wird, werden Datensilos zu einem ernsthaften Hindernis. Marketingfachleute verlassen sich für ihre Kampagnen nicht mehr auf eine einzige Plattform. Stattdessen nutzen sie Google Ads, programmatische Plattformen, soziale Medien und mehr. Damit geht die Herausforderung – und Chance – des Kanalübergreifende Berichterstattung einher.

Wenn Sie Berichte isoliert verwalten, übersehen Sie das Gesamtbild. Die Integration von Erkenntnissen aus Google Ads und programmatischen Plattformen kann Entscheidungsträgern helfen, die Leistungstreiber zu verstehen.

Die Macht der einheitlichen Berichterstattung

Im Kern ermöglicht Kanalübergreifende Berichterstattung Marketern, alle Leistungskennzahlen zentral zu erfassen. Das bedeutet: Kein ständiges Wechseln zwischen Dashboards, keine Excel-Probleme und keine falsch ausgerichteten KPIs mehr.

Doch es geht nicht nur um Komfort. Mit integrierten kanalübergreifenden Werbeberichten erkennen Sie Muster, die sonst vielleicht unbemerkt bleiben würden. Beispielsweise erzielt Google Ads möglicherweise eine hohe Klickrate, während Programmatic Advertising auf bestimmten Geräten bessere Conversions erzielt. Wenn Sie beides kennen, können Sie Ihre Kampagnen in allen Bereichen optimieren.

Warum Google Ads und Programmierung integrieren?

Google Ads bietet zielgerichtete Daten. Programmatic hingegen ermöglicht Ihnen Reichweite und Zielgruppenansprache im großen Maßstab. Für sich genommen sind sie bereits leistungsstark. Zusammen bieten sie jedoch eine ganzheitliche Sicht auf Ihre Customer Journey.

Das Schöne am Kanalübergreifende Berichterstattung ist, dass es nicht nur Zahlen kombiniert, sondern verknüpft. Sie können Impressionen, CPCs, Conversion-Raten und Zielgruppensegmente plattformübergreifend vergleichen. So können Sie leichter verstehen, welche Kanäle sich gegenseitig unterstützen und wo Ihr Geld am besten funktioniert.

Darüber hinaus kann die Verknüpfung Ihrer kanalübergreifenden Werbeberichte auch Duplikate aufdecken. Zeigen Sie denselben Nutzer fünfmal auf allen Kanälen? Wenn ja, ist es Zeit, Ihre Frequenzbegrenzungen anzupassen.

Tipps für eine bessere Integration

Effektives Kanalübergreifende Berichterstattung bedeutet nicht, alle Daten in eine Tabelle zu kopieren. Es erfordert eine intelligente Strategie. Hier sind ein paar Tipps:

  • Nutzen Sie ein einheitliches Tracking-System. Implementieren Sie Tools wie Google Analytics 4, BigQuery oder Looker Studio für synchronisiertes Reporting.
  • Definieren Sie gemeinsame KPIs. Stellen Sie sicher, dass sowohl Google Ads als auch programmatische Plattformen einheitliche Ziele wie Cost-per-Acquisition (CPA) oder Return on Ad Spend (ROAS) verwenden.
  • Unterteilen Sie Zielgruppen. Finden Sie Überschneidungen und einzigartige Segmente. So reduzieren Sie Streuverluste und personalisieren Ihre Botschaften.
  • Visualisieren Sie die Customer Journey. Erstellen Sie einfache Dashboards, die zeigen, wo Nutzer plattformübergreifend einsteigen, interagieren und konvertieren.

Mit einem soliden Setup wird Cross-Channel-Reporting zu Ihrer Superkraft.

Gewinnen Sie tiefere Einblicke in Ihr Publikum

Marketer betrachten Programmatic Advertising und Google Ads oft als getrennte Bereiche. Verbraucher denken jedoch nicht in Kanälen, sondern in Erlebnissen. Genau hier setzt Cross-Channel-Reporting an.

Durch die Analyse des Verhaltens auf beiden Plattformen können Sie verstehen, welche Creatives gut ankommen, welche Zeitfenster konvertieren und welche Geräte am besten funktionieren. Mit der Zeit ermöglichen Ihnen diese Erkenntnisse eine effektivere Personalisierung, ohne dass Sie raten müssen.

Das bedeutet auch, dass Sie Ihre kanalübergreifenden Werbeberichte an die Bedürfnisse Ihrer Stakeholder anpassen können. Führungskräfte wünschen sich schnelle Übersichten. Analysten wünschen sich detaillierte Informationen. Intelligente Berichte erfüllen beide Anforderungen.

Abschließende Gedanken: Bauen Sie intelligenter, nicht größer

Die Zukunft des Marketings liegt nicht in mehr Plattformen, sondern in intelligenterer Integration. Und kanalübergreifendes Reporting ist die Brücke, die Ihre Bemühungen verbindet.

Wenn Sie bessere Entscheidungen treffen, unnötige Werbeausgaben reduzieren und Ihren ROI steigern möchten, sollten Sie Ihr isoliertes Denken hinter sich lassen. Verbinden Sie die einzelnen Punkte – denn das schafft Klarheit.

Wir würden gerne erfahren, wie Sie Cross-Channel-Reporting in Ihrem Workflow einsetzen. Nutzen Sie Automatisierungstools, benutzerdefinierte Dashboards oder manuelle Exporte? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Herausforderungen in den Kommentaren. Lassen Sie uns gemeinsam intelligentere Systeme entwickeln.

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