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Seit Jahrzehnten drehte sich in der Welt des SEA alles um eines: Keywords. Wir haben sie recherchiert, auf sie geboten, sie in Anzeigen gepackt und in Auktionen um sie gekämpft. Aber im Jahr 2025 gibt es ein neues Spiel – und es heißt promptbasierte SEA.

Gleich vorweg: Mein Fokus-Keyword für diesen Text ist promptbasierte SEA. Es fasst zusammen, wie sich Suchmaschinenwerbung im Zeitalter von KI und Conversational Search verändert.

Promptbasierte SEA: Was bedeutet das?

Einfach gesagt bedeutet promptbasierte SEA, dass Anzeigen und bezahlte Suche nicht mehr nur statische Keywords ins Visier nehmen. Sie greifen auf die Art zurück, wie Menschen Informationen erfragen – mit Prompts, Fragen und ganzen Sätzen.

Denk mal drüber nach: Heute tippt kaum jemand nur noch „Laufschuhe kaufen“. Stattdessen sagt man: „Welche Laufschuhe sind am besten für Plattfüße und Marathontraining?“

Ein cleverer promptbasierte SEA-Ansatz versteht und nutzt diese echten, natürlichen Prompts – nicht nur kalte Keywords –, um bessere Anzeigen in besseren Kontexten zu platzieren.

Tim Berners-Lee wusste, dass dieser Wandel kommen würde

Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, sagte einmal: „Das Web verbindet nicht nur Maschinen, es verbindet Menschen.“ Genau deshalb funktioniert promptbasierte SEA – es dockt daran an, wie Menschen sprechen und suchen, nicht nur daran, wie sie tippen.

Warum Keywords allein nicht mehr ausreichen

Jahrelang war die richtige Keyword-Liste dein goldenes Ticket. Doch KI-Tools wie ChatGPT und Sprachassistenten haben verändert, wie Menschen Antworten finden. Suchanfragen sind länger. Sie klingen wie Gespräche, nicht wie Suchstrings.

Wenn deine SEA-Kampagnen immer noch auf kurze, starre Keywords setzen, verpasst du echte Käufer, die natürlich suchen. Ein promptbasierte SEA-Plan stellt sicher, dass deine Anzeigen auftauchen, wenn diese echten, nuancierten Prompts auftauchen.

Wie Promptbasierte SEA in der Praxis funktioniert

Wie funktioniert promptbasierte SEA also? Es verbindet KI mit deiner Anzeigenstrategie. Du nutzt Tools, die echte Prompts aus Suchdaten und KI-Chatprotokollen auslesen. Dann entwickelst du Anzeigen, die auf die Intention eingehen, nicht nur auf das Root-Keyword.

Ein gutes promptbasierte SEA-Setup macht Folgendes:

  • analysiert konversationelle Suchanfragen
  • nutzt KI, um ähnliche Prompts zu clustern
  • baut Anzeigen, die diese Prompts direkt beantworten
  • versorgt die KI mit frischen Daten, damit sie weiterlernt

So bleibt dein SEA im Einklang mit echter menschlicher Sprache.

Promptbasierte SEA braucht auch menschliches Feingefühl

Denk nicht, dass die KI alles übernimmt. Ein starker promptbasierte SEA-Ansatz braucht immer noch menschliches Können. Marketer prüfen, ob Prompts wirklich Kaufintention zeigen. Sie feilen Headlines so, dass Anzeigen hilfreich wirken – nicht robotisch. Sie testen, welche Prompts am besten konvertieren.

Du steuerst die KI – nicht umgekehrt.

Was Unternehmen oft falsch machen

Manche Marken glauben, promptbasierte SEA bedeute nur, mehr Long-Tail-Keywords hinzuzufügen. Das ist altes Denken. Prompts sind dynamisch. Sie ändern sich mit Trends, Saisons und dem, was Menschen gerade bewegt.

Ein weiterer häufiger Fehler: Kontext ignorieren. promptbasierte SEA funktioniert am besten, wenn deine Landingpages zum Ton und Detailgrad des Prompts passen. Wenn deine Anzeige sagt „Beste Tipps für Marathon-Trainingsschuhe“, die Seite aber generisch ist, verlierst du Vertrauen.

Die Debatte: Sterben Keywords aus?

Sind Keywords tot? Nicht ganz. Sie entwickeln sich weiter. Basis-Keywords wird es immer geben, aber prompt-basierte SEA bedeutet: Sie sind nur der Startpunkt, nicht die ganze Strategie.

Clevere Marketer kombinieren klassische Keywords mit prompt-basierten Anzeigen. Ein mehrschichtiger Plan, der sich an neue KI-Suchtrends anpasst, ohne alte Daten über Bord zu werfen.

Lass uns darüber reden

Testet dein Team schon prompt-basierte SEA? Hast du mit konversationellen Anzeigen bessere Ergebnisse gesehen? Oder bleibst du beim klassischen Keyword-Bidding?

Teile deine Gedanken unten. Ehrliche Erfolge und Misserfolge helfen allen, Schritt zu halten. SEA verändert sich schnell – dein Input zählt.

Das Fazit: Prompts gewinnen Aufmerksamkeit

2025 bedeutet erfolgreiches SEA nicht, am meisten für ein Keyword zu bieten. Es bedeutet, echte Prompts zu verstehen und präsent zu sein, wenn Menschen natürlich sprechen.

Ein guter prompt-basierte SEA-Plan hört zu, lernt und spricht die Sprache der Kundschaft. Das verbindet Menschen – genau wie Tim Berners-Lee es vorhergesagt hat, als er die ersten Webseiten verknüpfte.

Also: Bist du bereit, über Keywords hinauszugehen? Lass uns prompt-basierte SEA-Strategien bauen, die mit KI arbeiten, nicht dagegen – und jede Anzeige wie Teil eines Gesprächs wirken lassen.

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